Insektensterben - Sind wir dem Untergang geweiht?

Medienmitteilung

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Museumsbienen werden für die Forschung benötigt
Melanie Parejo

Das Insektensterben ist eines der grossen Schlagwörter unserer Zeit – zu Recht. Insekten dienen vielen anderen Tieren als Nahrungsgrundlage und sind somit auch Vorboten für den allgemeinen Artenschwund. Stehen wir heute vor einem Massenaussterben?

Die kontinuierliche Abnahme der Insekten bedroht auch das Überleben anderer Tiere und Pflanzen: Als Nahrung und Bestäuber sind sie in zahlreichen Kreisläufen nicht zu ersetzen und ihr Verschwinden bedeutet somit auch das Ende vieler anderer Lebewesen. Auch von uns? Auslöser für diese Debatte war die mittlerweile weltberühmte «Krefelder Studie». Bei unserer Podiumsdiskussion am 3. Dezember 2019 diskutiert einer ihrer Verfasser mit anderen Expertinnen und Experten die verschiedenen Ursachen und Auswirkungen des Insektensterbens und was es braucht, um das Schlimmste abzuwenden.

Es diskutieren

Eva Knop

Biologie-Dozentin Universität Zürich, Expertin für Biodiversität bei Agroscop

Hanspeter Latour

ehem. Fussballprofi, Naturfotograf und Buchautor

Martin Sorg

Biologe und Mitautor der Krefelder-Studie

Hans-Peter Wymann

Schmetterlingsforscher und wissenschaftlicher Illustrator NMBE

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Kosten

freier Eintritt

Anmeldung

Anmeldung nötig, Platzzahl begrenzt

Türöffnung

ab 19 Uhr, mit Barbetrieb